Der Sternenhimmel
An einem lauen Sommerabend draußen sitzen und Abend werden lassen. Je dunkler es wird, umso mehr Sterne erscheinen am Himmel. Immer wieder lässt sich ein neuer entdecken. Um Mitternacht bekommt man eine Ahnung davon, dass es unendlich viele sind. Ab und an fällt eine Sternschnuppe zu Boden. Wer sich am Sternenhimmel auskennt, kann einige Sterne benennen oder Sternbilder ausmachen. Die Milchstraße mit ihren Sternhaufen und Nebeln ist deutlich zu erkennen.
Dort oben zeigt sich eine ganz eigene Welt, die unsere Erde einschließt. Was uns nicht möglich ist – nämlich die Sterne zu zählen – das ist für Gott möglich, so der Beter des Psalms 147: Gott zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen (Ps. 147,4). Beim Betrachten des Sternenhimmels bete ich mit dem Psalmbeter weiter: Wie groß ist unser HERR und wie gewaltig seine Macht! Unermesslich ist seine Weisheit. (Ps. 147, 5) Und ich kann glauben: Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden (Psalm 147, 3)