Interview Teil 8

EInrichtung der Kirche:
So abenteuerlich kam die Rogatekirche zu ihrem früheren Altarkreuz

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Das „Evangelische Männerwerk“ war eine Einrichtung der evangelischen Landeskirche. In allen Gemeinden sollten die Männer nach der Nazi-Zeit im Glauben gefestigt und für die ehrenamtliche Arbeit gewonnen werden. Ludwig Simon war Leiter in Gustav Adolf und Rogate. Mit Pfarrer Rose verband ihn eine herzliche Freundschaft.
Diskussionen, Vorträge, kritische Bibelarbeit und gemeinsame Exkursionen bestimmten die Arbeit. Von einem Ausflug ins Bayerische Oberland brachten Simon und Rose eines Tages ein Kreuz mit Christus und der Gottesmutter Maria mit. Sie hatten es aus einer aufgelassenen Kapelle erworben – gegen das Versprechen, es in Ehren zu halten. Pfarrer Rose stellte es mit Zustimmung seines Kirchenvorstands auf den Rogate-Altar.
Heute steht es im Pfarrbüro in Rogate.